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Was genau macht eigentlich das Casemanagement? (Teil 1)

Es war ein Mittwochmorgen, ca. 8:00 Uhr. Der Rettungsdienst hatte sich schon angekündigt 🚑.

Eine ältere Dame mit starker Luftnot war auf dem Weg zu uns. Das Team vom Casemanagement, Juliane Reisenauer und Petra Wielert, war schon im Dienst und bereitete alles vor.
Alte Akten der Patientin wurden vom zuständigen Sekretariat rausgesucht um die Vorgeschichte überschauen zu können. Beispielsweise Vordiagnosen, Medikamente, Arztbriefe usw.
Die Unterlagen für den Aufnahmeprozess erstellte Juliane.

Den Stryker (Trage) für die Übernahme vom Rettungsdienst brachte die Kollegin in Position.
Per Telefon erhielt der diensthabende Arzt die Information der Neuaufnahme. Auch die zuständige Station, auf welche die Patientin später verlegt werden soll.

 
 
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Als die drei Herren vom Rettungsdienst mit der Patientin bei uns eintrafen, fand eine Übergabe statt. Aufgrund der Luftnot wurde schon Sauerstoff verabreicht im Rettungswagen, dies wurde hier fortgesetzt. Im Raum nebenan ging es dann mit der Aufnahmediagnostik weiter. Ein EKG (Elektrokardiogramm) erfolgte sowie ein Routinelabor 🩸.
Abstriche auf COVID und andere Keime erfolgten, die Körpertemperatur wurde gemessen sowie der Blutdruck und Blutzucker.

Da die Abklärung der Luftnot Priorität hatte, war schon ein Röntgen der Lunge angeordnet worden bei den zuständigen Kolleginnen nebenan.

Im Fall der älteren Dame war ein verbaler Austausch möglich, sie konnte auf Fragen antworten. So verschaffte sich Juliane einen Überblick über die Vorgeschichte. Notizen wurden in der Patientenkurve vermerkt, Kreuze gesetzt, Patientenaufkleber verteilt. Allergien wurden erfragt, Kontaktdaten von Angehörigen fanden sich in den schon existierenden Unterlagen. Vor Juliane lag ein Wust an Papieren 📒.

Der älteren Dame ging es schon besser. Nach Abschluss der Aufnahmeprozedur erschien auch der Arzt vom Dienst. Schnell war klar, aus welchem Grund die Luftnot auftrat.

Die Patientin wechselte nun zu den Kolleginnen der Röntgenabteilung. Später fuhr sie unser Patientenbus in das zuständige Haus bzw. auf die Station 🏥.

Juliane tauschte die Sauerstofflasche aus für den nächsten Patienten. Denn nach ca. 60 Minuten Laufzeit ist diese fast leer. Mit gekonnten Handgriffen war diese schnell wieder einsatzbereit, der Striker desinfiziert und in Position gebracht. Und es dauerte auch nicht lange, bis dieser wieder zum Einsatz kam.

Mehr dazu in den nächsten Tagen.

Vielen Dank, dass ich euch einen Tag lang begleiten konnte um ein paar Einblicke zu erhalten 👍.

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